LSC Leipzig II gegen Pillnitzer Hockeyverein

Geschrieben von TinoL am 25.04.17 um 9:59 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen

Das erste Spiel der Rückrunde wurde am 23. April ausgetragen. Der Gegner hieß Leipziger SC II. Pillnitz reiste mit guter Besetzung nach Leipzig, wieder unterstützt von Sportfreunden aus Görlitz. Das Wetter war so schlecht wie die ersten 10 Minuten des Spiels auf Seiten des Pillnitzer HV. Denn Leipzig ging bei strömenden Regen direkt bei ihrem ersten Angriff in Führung und erwischte die Pillnitzer eiskalt. Diese hatten sich viel vorgenommen für das Spiel. Das 1:0 fiel unglücklich, da der Ball eigentlich fast schon geklärt war. Doch Leipzig konnte erfolgreich nachsetzen und drückte den Ball noch irgendwie über die Linie. Pillnitz bekam in der Folge nicht wirklich Zugriff auf das Spiel. Die logische Konsequenz daraus war, dass Leipzig auf 2:0 erhöhte. Ab hier wachte die Pillnitzer Mannschaft auf und begann ansehnliches Hockey zu spielen. Nun kombinierte man, um ein gutes Spiel zu führen und begann, sich Chancen zu erspielen. Doch diese wurden leider nicht immer zwingend genug zu Ende gespielt oder scheiterten einfach an der Pillnitzer Krankheit (nicht cool vorm Tor zu bleiben und den Ball einfach mal rein zu machen). Am Ende der ersten Halbzeit war Pillnitz die Mannschaft, die das Spiel mehr bestimmte. Pillnitz erhöhte den Druck auf Leipzig, Eine Ecke in der 1 Halbzeit ging aber knapp neben das Tor.

In der Zweiten Halbzeit setzten die Pillnitzer da an, wo sie auf gehört hatten und dominierten weiter das Spiel. Doch dies geschah leider ohne den Ertrag dafür einzufahren. Wie es kommen sollte, schoss Leipzig durch eine Ecke das 3:0. Damit war das Spiel quasi entschieden. Doch Pillnitz zeigte Moral und gab sich nicht auf und erzielte noch das 3:1 durch Florian.

Fazit: Leipzig hat am Ende gewonnen, weil sie ihre Chancen effizient genutzt hatten. Pillnitz muss es schaffen für die kommenden Spiele einfach abgezockter vor dem Tor zu agieren um sich selber für gutes Hockey mit Punkten zu belohnen, denn nur diese zählen.

    Johann Motzek

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Die Feldsaison kann kommen!

Geschrieben von TinoL am 24.04.17 um 14:54 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen

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Pünktlich zum Abschluss der Osterferien haben die Spieler unserer Knaben A- und Jugend B-Mannschaften am vergangenen Samstag noch einmal gemeinsam mit unserem Herrenteam ein Testspiel absolviert, bevor alle Mannschaften diese Woche in das reguläre Training einsteigen. Die Beteiligung war sensationell: Gut dreißig Spieler fanden sich zu diesem Ferientraining pünktlich um 10.00 Uhr auf dem Hockeyplatz am Bergweg ein. Mit dabei waren auch zwei Spieler der HC Lauchhammer, der in dieser Spielzeit als Spielgemeinschaft mit unserer Jugend B antreten wird. Die Ergebnisse der Spiele standen an diesem Samstag vollkommen im Hintergrund. Wichtiger war es, dass sich alle vor regulärem Trainingsbeginn schon einmal nach der langen Hallensaison mit dem noch ungewohnten Untergrund vertraut machen konnten und die Tainer erste Aufschlüsse über die Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Spieler gewinnen konnten. Jetzt kann es losgehen, die Saison kann kommen … Den Einstieg in die Feldsaison wollen wir alle gemeinsam am kommenden Donnerstag auf unserem Hockeyplatz feiern: Dann nämlich lädt der Vorstand alle Vereinsmitglieder und deren Eltern zu einem Saisonauftakt ab 17.00 Uhr mit Hockey, Bratwurst und Lagerfeuer! Bei unseren kleinen Hockeyspielen sind auch die Eltern herzlich aufgefordert, einmal selber zum Schläger zu greifen … Spannende Familienduelle sind da wieder vorprogrammiert …

   André Meyer

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Erster Feldkontakt in Elsterwerda

Geschrieben von TinoL am 15.04.17 um 13:47 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen

Da unsere eigene Anlage aufgrund der Witterungsverhältnisse dieses Jahr vor den Osterferien nicht bespielbar ist und wir so vor der Saison erst relativ spät mit dem Feldtraining beginnen können, haben unsere Knaben A dankbar eine Einladung des HC Lauchhammer zu einem Testspiel auf der Kunstrasenanlage in Elsterwerda angenommen. Insgesamt 14 Spieler sowie drei Betreuer machten sich also am vergangenen Samstag, den 8. April auf den Weg nach Brandenburg, um ohne vorbereitendes Feldtraining zumindest schon einmal ein wenig Spielpraxis für die kommende Saison zu sammeln. Für einige der Jungs war es gleichzeitig das erste Großfeldspiel überhaupt, so dass sie gleich doppelt gefordert waren. Soviel vorweg: Der samstägliche Ausflug hat sich für alle Beteiligten mehr als gelohnt. Unser ganz besonderer Dank geht daher nach Lauchhammer und Elsterwerda, die uns dieses Sondertraining ermöglicht haben!

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Gespielt wurde in drei Dritteln a 25 Minuten Spielzeit mit ausreichend Pausen, so dass gnügend Zeit vorhanden war, allen ausreichend Spielzeit zu bieten und auch ein wenig hinsichtlich der Aufstellung und der taktischen Ausrichtung zu experimentieren. Im Verlauf der 75 Minuten kamen unsere Jungs dabei immer besser ins Spiel, auch wenn es noch am Abschluss haperte und das Spiel am Ende mit 3:0 für uns verloren ging. Gerade das erste Drittel war von vielen Unsicherheiten und technischen Fehlern bestimmt, die dem noch unbekannten Belag geschuldet waren. Frisch aus der Halle zum ersten Mal auf dem Feld schlichen sich viele technische Fehler ein: viele Bälle wurden beim Schlag nicht richtig getroffen, andere versprangen beim Stoppen. Gleichzeitig wurde viel zu oft versucht durch die Mitte zu spielen, die von den Brandenburgern gut abgesichert war. Dagegen waren die Außenbahnen, auf denen wir durch Konter und lange Bälle das ein oder andere Mal gefährlich werden konnten, viel zu selten besetzt. Statt das Spiel in die Breits zu ziehen, machten wir es in der Mitte eng und suchten immer wieder das 1gegen1, statt den Ball laufen zu lassen. Die Folge: Durch das noch fehlende technische Training gingen viele Bälle noch in der ersten Hälfte verloren. So brachten wir den Gegner immer wieder ins Spiel, der schließlich im ersten Drittel mit 1:0 in Führung ging.

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Die Pausen nutzten wir vor allem, um die taktischen Defizite anzusprechen und abzustellen. Gleichzeitig gewöhnten sich die Jungs auch mit zunehmender Spieldauer an den Bodenbelag und konnten auch die technischen Eelemente des Kunstrasenspiels variabler und sicherer einsetzen. Taktisch wurde nun versucht, das Spiel mehr über die Außen aufzuziehen. Oft wirkten diese Versuche allerdings noch etwas behäbig. Zwei individuelle Fehler führten dazu, dass Lauchhammer in diesem Drittel auf 3:0 erhöhen konnte.

Die beste Phase des Spiels hatten die Pillnitzer dann im letzten Drittel. Endlich kamen die Pässe an, der Ball wurde über die Außenbahnen gespielt und wurde vor allem zwischen den Anspielstationen laufen gelassen. Das Ergebniss: Mehr und mehr konnten wir den HC Lauchhammer inder eigenen Hälfte einschnüren, während der Gegner keine Entlastungsangriffe mehr in unseren Schusskreis bringen konnte. In den letzten zehn Minuten der Partie standen schließlich alle unsere Spieler außer des Torhüters in der Hälfte der Brandenburger, die den Ball kaum mehr aus dem eigenen Viertel bringen konnten. Trotz mehrerer Torschüsse wollte der Anschlusstreffer aber einfach nicht fallen, so dass das Spiel am Ende 3:0 an Lauchhammer ging. Das ist aber eigentlich nebensächlich, denn vor allem die Entwicklung im Verlauf des Spiels ist es, auf der wir aufbauen wollen – sowohl im Training als auch in den kommenden Spielen …

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Unser Dank gilt auch den Eltern, die uns begleitet und damit ermöglicht haben, dass wir mit diesem großen Kader zu dem für uns wichtigen Vorbereitungsspiel fahren konnten.

    André Meyer

 

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Die Herren trauten sich wieder heraus.

Geschrieben von TinoL am 13.04.17 um 20:37 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen

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Nun war es also wieder so weit. Es wurde Zeit die schlanken Schläger, die dicken Handschuhe und die hellen Sohlen in den Schrank zu räumen. Die kalten Monate waren vorbei, der Kunstrasen spross in allen Schattierungen die das Grün der Natur zu bieten hat und es wurde wieder Zeit die Stollen an die Schuhe zu schrauben. Die ersten Schritte aus den schützenden Schatten der liebgewonnen Hallen der mitteldeutschen Hockey Liga mussten für die Herren des Pillnitzer Hockeyvereins also schon am Samstag gewagt werden. Endlich wieder frische Luft, frisches Granulat und noch frischere Gegner. Denn gleich zu Beginn der diesjährigen Naturburschen-Saison ging es in einem Testspiel gegen unsere Sportsfreunde aus Lauchhammer, gepaart mit den noch aus der Hallensaison bekannten Pikkolo schenkenden Samaritern aus Elsterwerda, die uns freundlicher Weise auch ihren Platz zur Verfügung stellten.

So lange Wege noch nicht gewöhnt einigte man sich einvernehmlich auf eine Spielzeit von drei mal zwanzig Minuten. Doch allein die humane Spielzeit reichte den unvorbereiteten Pillnitzern noch nicht. In Anbetracht der langen Wege, die ein solches Großfeld mit sich bringt, waren die Herren eingeschüchtert. Solche Wege kannten sie aus dem Training bisher nur, wenn sie den Ball neben das Tor, in die angrenzenden Weinberge gesäbelt hatten. So mussten zur Unterstützung auch die Jugendspieler ran, die nun in dem Alter sind, die alten Herren ordentlich zu unterstützen. Also bekamen die Männer aus den Weinbergen dankenswerter Weise Support vom B´n´B Dreamteam des Pilnitzer HV - alias Ben Buchbach und Ben Schilling. Doch auch das schien nicht genug. Wie auch in der letzten Feldsaison kamen uns wie rettende Engel vom Himmel, vier Jungs aus Görlitz zur Hilfe geeilt und stockten das Team auf.

Und um 12 Uhr – für die meisten der Pillnitzer nach den Abschlussturnieren der Hallensaison eine eher unbekannte Uhrzeit – wurde das erste Testspiel auch schon angepfiffen. Zuerst wollten die Pillnitzer Herren den Gegner reichlich verwirren und ließen sich ihre Schwächen kaum anmerken. Die Naturburschen aus dem unbeugsamen Dorf nahe Dresdens machten in den ersten Minuten ordentlich Druck. Der Aufbau aus der Abwehr hinaus, die Laufwege im Sturm und einige spierische Kombinationen ließen den Gegner beinahe vermuten, dass die Pillnitzer tatsächlich auf dem grünen Untergrund ordentlich trainiert hätten.

 

Bis zum Schusskreis sah das Spiel der Männer in weiß und grün – weinrote Auswärtstrikots ausstehend – nach äußerst akzeptablen Hockey aus. Doch passierte einer der Spieler mit der weißen Kugel die schicksalshafte Linie des gegnerischen Schusskreises, schien nicht mehr alles so glatt funktioneren zu wollen wie noch wenige Meter zuvor. Klare Chancen konnten nicht genutzt und der gegnerische Torwart somit in die Hall of Fame des Hockeys geschossen werden. Nichtsdestsotrotz ließen einige Torschüsse und Stecher tatsächlich Qualität hinter dem jeweiligen Schlägerhalter der Pillnitzer Seite vermuten. Völlig beflügelt und euphorisch von der Qualität ihr

es eigenen Spiels wurde die Mannschaft des Pillnitzer HV etwas unaufmerksam und gab dem Gegner die Chance auf einen Führungstreffer, den diese – wie zu erwarten – auch nutzten. Das erste Drittel endete also mit einem Rückstand der Gastmannschaft aus den Weinbergen, trotz der vielen Chancen.

Doch ihre Motivation wollten sich die Jungs nicht nehmen lassen. Frisch gestärkt und durch klare Ansagen des Cheftrainers neu motiviert wollten die Pillnitzer nun also in der zweiten der drei Runden zum Angriff blasen.

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Doch scheinbar schien schon im ersten Drittel der Angriff zu laut geblasen worden zu sein und somit war für die zweite Runde nur noch wenig Luft übrig. Durch Unachtsamkeiten in Zuordnung konnten die Gegner wieder an Stärke gewinnen und kamen dem Pillnitzer Kreis immer häufiger immer näher. Als die Spieler aus Lauchhammer und Elsterwerda letztlich direkt am Schusskreis der Gastmannschaft vom PHV standen, hatte scheinbar keiner der Jungs in weiß mehr die Motivation sich die Kugel zurückzuholen und ließ die Gegenspieler passieren. Diese ließen sich das nicht zwei Mal sagen und ergriffen die Chance zur 2:0 Führung. Etwas irritiert legten die in Rückstand geratenen Pillnitzer wieder eine Schippe drauf. Weniger jedoch eine ganze Schaufel, als eine Spielzeugschippe aus dem Sandkasten.

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Zwar reichte diese für einen Anschlusstreffer zum 2:1 durch Markus „die Maschine“ Kämpfe – doch böse Zungen behaupten vieles was dort vorn im Kreis passierte basierte mehr auf Glück, als auf Verstand. Wie immer war das Spiel im Schusskreis von den Pillnitzern verflucht und die kleine Kugel wollte einfach nicht im Netz der Gegner landen.

So stand auch das letzte Drittel voll und ganz im Zeichen der Resignation. Die Pillnitzer wollten einfach nicht zu viel von dem preisgeben, was die gegnerischen Mannschaften in der Saison so alles zu erwarten haben und begnügten sich deshalb mit dem Stand von 2:1. Wenigstens konnte defensiv von allen ausreichend gearbeitet werden, um den Spielstand zu halten und so den Ausgang des Testspiels zu besiegeln.

Alles in allem war dieses Spiel ein recht gelungener Start in die Saison auf dem Rasen. Die ersten Ansätze der Pillnitzer Mannschaft waren zu erkennen und wir wissen nun, woran wir zu arbeiten haben. Mit anderen Worten: Wäre alles glatt gelaufen hätte unser Trainer ja nichts mehr zu tun. So konnte er unser Spiel als zahlenmäßig ausreichend besetzte Mannschaft bewerten und uns in Form bringen für unser erstes Spiel in nagelneuen, weinroten Trikots...

   Raphael Howein

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Es geht doch ....

Geschrieben von TinoL am 23.03.17 um 20:19 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen

 …, unsere Knaben B können in der eigenen Halle auch siegen.

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Am vergangenen Sonntag waren wir kurzfristig als Ausrichter der Platzierungsrunde des diesjährigen Pokalwettbewerbs in dieser Altersklasse eingesprungen. Da der HC Niesky kurzfristig abgesagt hatte, wurde auf unsere Initiative hin der Spielplan dahingehend geändert, dass an diesem Tag jede Mannschaft gegen jeden spielen sollte. Insgesamt warteten also auf die Teams, zu denen neben uns als Gastgebern Verrtretungen aus Jena, Erfurt, Meerane und Lauchhammer gehörten, vier Spiele in der Sporthalle des Hans-Erlwein-Gymnasiums.

Im Verlauf des Turniers konnten sich unsere Jungs nicht nur kontinuierlich steigern, sondern es wurde auch so manches Trauma überwunden. Dabei wartete gleich im ersten Spiel mit dem HC Lauchhammer ein Angstgegner auf die jungen Pillnitzer. In der Vorrunde mussten wir uns im Rückspiel den Brandenburgern nach einem 0:0-Unentschieden im ersten Spiel im letzten, entscheidenden Spiel mit 1:0 geschlagen geben. Und das auch noch in der eigenen Halle. Zeit, das Blatt zu wenden und dieses Mal einen Sieg einzufahren. Zumal Lauchhammer zu den großen Konkurrenten auf Platz 7 in der Pokalrunde zählte. Gut eingestellt begannen unsere Jungs anders als beim letzten Spieltag dieses Mal sofort hoch konzentriert. Die Abwehr mit Franz und Philipp stand sicher und ließ über die gesamte Spielzeit nicht eine einzige Torchance des Gegners zu. Opfer dieses konsequenten Spiels war nicht zuletzt Florentin im Tor, der kaum einen Ball berühren durfte, das Spiel aber wachsam verfolgte. Anders als bei den letzten Malen gelangen uns dieses mal eine Vielzahl an Angriffen über die Außenbahnen. Durch Pässe von der Grundlinie in den Rücken der Verteidiger konnten wir uns mehrere Torchancen herausarbeiten. Es war schließlich Nicolas, der Mannschaft, Trainer und Eltern mit dem verdienten 1:0 erlöste. Bei diesem Ergebnis sollte es bleiben, der erste wichtige Schritt in Richtung Turniersieg war getan.

Im zweiten Spiel wartete die Vertretung aus Erfurt auf uns. An unserem Spiel änderte sich auch in dieser Partie wenig. Die Abwehr stand, Angriffe wurden überzeugend über die Außenbahnen vorgetragen, so dass Torchancen erspielt werden konnten. Bei Ballbesitz des Gegners wurde gut nach hinten gearbeitet, auch die Mitte wurde überzeugender als im Spiel zuvor zugestellt.Eigentlich gab es wie im ersten Spiel nur zwei Verbesserungsmöglichkeiten: Das war zum einen die Bewegung im Sturm, um den Gegner einmal so richtig durcheinanderzuwirbeln. Und zum anderen die Verwertung der Torchancen. Viele Bälle wurden entweder zu unpräzise auf das Tor gespielt oder aber von einem starken Erfurter Torwart entschärft. Es war am Ende wieder Nicolas, der mit zwei Treffern die Pillnitzer jubeln ließ und damit auch diesen wichtigen Sieg für uns fest machte.

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Der SSC Jena sollte im dritten Spiel unser Gegner sein. Das Team aus Thüringen hatte in den Spielen zuvor schon technisch schönes Hockey, aber auch wenig Durchschlagkraft gezeigt. Dennoch ein Gegner, den man keineswegs unterschätzen sollte. Basis auch dieses Spiels sollte die gute Abwehrleistung von Franz und Phillip sein. Beide verstanden es auch immer wieder, wichtige Akzente nach vorne zu setzen, so dass der erste verteidigende Block des Gegners schnell umspielt werden konnte. Allein auch in diesem Spiel wollte das Runde zunächst nicht ins Eckige, bis – wie könnte es anders sein – Nicolas den Bann brach und gleich drei Mal hintereinander traf. Franz sorgte dann kurz vor dem Schlusspfiff mit einem sehenswerten Solo für den 4:0-Endstand. Damit sollte doch endlich der Bann gebrochen sein und auch die anderen Spieler endlich einmal das Tor treffen. Ein letztes Spiel hierfür blieb ja noch.

So kam das Spiel gegen den SV Motor Meerane. In diesem Match wollten wir vor allem durch schnelles Angriffs- und Kombinationsspiel punkten. Durch den Torhunger unserer Jungs, von denen jeder einzelne in diesem Spiel ihre letzte Chance sahen, den Ball endlich auch einmal einzunetzen, verloren wir allerdings ein wenig an Spielordnung, ohne aber wirklich in Gefahr zu geraten. Lasse und Leonhard in den Außenpositionen betätigten sich weiter fleissig als Vorlagengeber, die Verteidiger machten von hinten Druck auf den Gegner. Dieses mal war es Jurek, der mit zwei Treffern – einer davon das schönste Tor des Tages; die Fotos dazu gibt es in einem Extrapost ;-) - für die Führung unserer Jungs sorgte. Für den 4:0-Endstand sorgten schließlich mit weiteren Treffern Franz und wieder einmal Nicolas, der mit 8 Treffern auch Torschützenkönig dieses Turniers wurde. Durch Chancen von Tobias und den Pfostenschuss von Marcel hätte dieses Spiel durchaus auch noch höher ausgehen können.

Alles in allem war es ein äußerst erfreulicher Spieltag, bei dem vieles aus dem Training umgesetzt wurde. Die Hallensaison geht also mit einem Erfolgserlebnis zu Ende. Nun heißt es, sich auf die Feldsaison vorzubereiten. Das Selbstvertrauen dürfte nach diesem Turnier ja da sein.

P.S.: Mein besonderer Dank an dieser Stelle gilt auch allen Eltern, die uns die Saison über super unterstützt haben und ohne die die Absicherung der Spieltage nicht möglich gewesen wäre! Danke, auch Ihr habt mit der Manschaft gewonnen!

André Meyer

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