Zurück ohne Laterne

Geschrieben von TinoL am 27.01.25 um 15:31 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen

Kurzfassung zum Seniorenturnier in Leipzig gefällig: Gespielt, gelitten, leider hier und da Punkte, Siege und Chancen verschenkt und trotzdem ohne die rote Laterne müde wieder zurückgekehrt.

Was die Herren, die bereits am Freitag angereist waren, so taten, das bleibt wie so vieles andere auch, na ihr ahnt es schon: in der Hockeyfamilie. So konnte es am Samstag mit Unterstützung aus Cuxhaven frisch ins Turnier gehen. Nachdem beim letzten Holzkistenturnier in Görlitz die Berliner Mannschaft noch einen haushohen Sieg gegen uns einfahren konnte, hatten die Hauptstädter es diesmal deutlich schwerer und mussten sich ihren Spielerfolg wirklich hart erkämpfen. Bedanken können sich die BerlinÄR nicht zuletzt bei ihrem Tormann, der wirklich alle Bälle, auch vermeintlich unhaltbare, sicher abfischte. Nach harter Recherche ließ sich herausfinden, dass es sich um einen Masters-Nationalkeeper von Rotation handelte, dennoch war in der Chancenverwertung viel Luft nach oben.

Gegen die Mannschaft von HTC&Friends wurde ein Sieg eingefahren, bevor beim LSC der nächste Masters-Tormann wartete, der zweimal überwunden werden konnte. Einmal musste für ihn noch der Pfosten retten. Leider kam der LSC in den letzten Minuten noch zu Toren und die ersehnten Punkte waren wieder fort. Freiwillige aus den anderen Mannschaften halfen als Wechselspieler aus, vielen Dank vor allem an die Jungs des Gastgebers. Zum Ende des ersten Turniertages wartete der CHC. Auch dem späteren Turniersieger aus Köthen konnten wir tatsächlich gut Paroli bieten, Punkte gab es dennoch nicht.

Fazit des ersten Tages: gut verkauft, leider Punkte verschenkt.

Nach nur kurzer Pause gings zur Party ins LSC-Vereinsheim, Dank Jans Charme nicht mit dem Taxi, sondern mit dem Chef unserer Pension persönlich. Alles weitere bleibt in der Hockeyfamilie außer den kurzen Stichworten: Essen, Tanz, Gespräche, isotonische Getränke und späte oder frühe Rückkehr in die Pension.

Am Sonntag warteten zwei eingespielte Teams und damit schwere Gegner. Die Hoffnung auf schwere Beine der Gegner zerschlug sich aber leider schnell. Gegen den HCLG gab es absolut nichts zu holen. Allerdings musste die Laufschwäche eines Linksaußen diskutiert werden, der am Vorabend die isotonischen Getränke fälschlicherweise an der Cocktailbar gesucht hatte. Hier wurde nach einem Vieraugengespräch mit dem Trainer auf der Rückfahrt Besserung gelobt. Im zweiten Spiel gegen die Old Tractors aus Osternienburg sah es wieder besser aus. Obwohl Kampfgeist und Lauffreude wieder zurückgekehrt waren, waren die Punkte weg.

Fazit des zweiten Tages: für eingespielte Profiteams sind nicht nur mehr Training und Spielroutinen nötig, sondern auch ein größeres Kontingent an Wechselspielern. Die Trikots für Freiwillige sollten schließlich bald wieder vorhanden sein. Aber trotz der absolut hochkarätigen Besetzung des Turniers konnten wir die rote Laterne in Leipzig lassen und reichlich müde den Heimweg antreten.

 

  Thorsten Eckert

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