Geschrieben von TinoL am 10.04.25 um 22:39 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen
Bestens gelaunt und bestens organisiert sowie mit einigem Gepäck ging es am Freitagnachmittag am Hockeyplatz los. Gemütliches Urlaubsfeeling: Fehlanzeige. Denn angekommen im Zirkelsteinresort, hieß es sofort Gepäck ausladen, Betten beziehen und dann Warmlaufen und ab zum ersten Training. Noch vor dem Abendessen stand bei den 29 Teilnehmern und sechs Trainern und Betreuern gleich mal Sport auf dem Programm. Überhaupt war eines der öfter gehörten Worte an diesem Wochenende: Laufen. Zirkelsteinrunde lautet hier der Fachbegriff für alle Insider. Und Liegestütz, denn die wurden regelmäßig mal freiwillig oder auch unfreiwillig verteilt.
Auch nach den Spaghetti am ersten Abend wurde nochmal Hockey und sogar Fußball gespielt, ihr wisst schon, das ist dieser Sport mit Ball ohne Schläger … . Nachdem ein Teil den Zirkelstein erklommen hatte, um dort den handyfreien Sonnenuntergang zu genießen, wurde gespielt und ja, es wurde auch gefeiert. Ob das reichlich versprühte Parfüm beziehungsweise Deo wirklich die Luft auf dem Gang verbessert hat, war eine lang diskutierte Frage, vielleicht half es aber den Schuhen der beteiligten Sprüher ein wenig bei der abendlichen Regeneration. Wer oder wieviele der jugendlichen Partygäste den Fußballern ein Stockwerk höher durch Musik, Tanz und Klopfen an die Decke die Nacht verkürzt haben, wird wohl für immer ein gut gehütetes Geheimnis bleiben.
Schon vor dem Frühstück am Samstag ging es los mit? Genau: LAUFEN! Nach dem Essen folgten Trainingsstationen für die drei eingeteilten Gruppen mit Stabi-Übungen, 3D-Hockey-Parcours und Kunstrasenspiel, bevor der Platz gegen Mittag den ebenfalls im Resort weilenden Fußballern überlassen wurde. Zur Entspannung gab es: Laufen, also eine kleine Wanderung inklusive Zirkelstein und Kaiserkrone. Vor und nach dem Abendessen gab es erneut ein wenig körperliche Ertüchtigung, bevor die Kälte unsere Sportler zum Spielen ins Haus trieb. Dort war am Abend noch ein kurzer, aber großer Auftritt der Gesangsgruppe U14 mit dem bekannten Titel „Griechisches Spezi“ zu erleben. Außerdem natürlich Spiele in der Bauernstube.
Bei Minusgraden erwachend, mussten sich die meisten Sportler beim Frühstück stärken, viele diesmal sogar ohne laufen… Dann hieß es schon Packen, Betten abziehen und ab auf den Trainingsplatz. Dort wurde nach gemeinsamer Erwärmung gespielt. Hier zeigten sich bei den Ergebnissen auch Überraschungen: Die Mädels rangen den bis dahin ungeschlagenen Trainern ein tapfer erkämpftes Unentschieden ab. Das Resort war schon längst geschlossen und wurde geputzt, die anderen Gäste bereits abgereist, da rollten auf dem kleinen Platz noch immer die Kugeln, um das Trainingslager bis zur letzten Minute zu nutzen. Und wäre es nicht so kalt gewesen, sie spielten noch heute.
Thorsten Eckert
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