Geschrieben von TinoL am 11.09.17 um 21:50 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen
Am Sonntag, den 10.09., hatte unsere Jugend B in der Spielgemeinschaft mit Lauchhammer und Elsterwerda nun bereits ihr vorletztes Saisonspiel. Aus verschiedensten Gründen war der Kader bislang in dieser Saison zumeist nur dürftig besetzt, sodass nahezu alle Spiele in deutlicher Unterzahl stattfinden mussten oder gar abgesagt wurden. An diesem Tag jedoch nicht. Zum ersten mal konnte man auf sogar Auswechsler zurückgreifen. Grund dafür auch die Unterstützung der eigenen A-Knaben und der A-Knaben aus Lauchhammer. Der Gegner an diesem Tag hieß, wie schon zwei Wochen zuvor, Freiberg. In Freiberg noch zu 8. und daher über die lange Distanz von 70 Minuten deutlich unterlegen wollten die Jungs heute die Chance nutzen, allen zu zeigen, was in ihnen steckt. Die ersten Minuten begannen eher zögerlich, wahrscheinlich auch, da die meisten sich noch nicht vorher gesehen hatten und erst miteinander vetraut werden mussten. Ein Glück, das Freiberg mit dem Naturrasen zu kämpfen hatte und unsere langsame Anfangsphase nicht ausnutzen konnte. Nach einigen Minuten fanden wir in unser Spiel und konnten dieses mit schnellen kurzen Pässen über das Mittelfeld aufziehen. In der 15. Minute war es zunächst Lars, der sich ein Herz fasste, einige Gegner stehen ließ und sich mit dem Ball in Richtung gegnerisches Tor aufmachte, wo er die Kugel auch selbst unterbrachte. Ein Schock für Freiberg. Durch dieses Tor verunsichert konnte nach dem direkt folgenden Anstoß der Abwehr im Aufbau durch gutes Pressing der Ball abgenommen werden und Friedrich nur knapp eine Minute später das 2:0 nachlegen. Was für ein Start und Motivationsboost für unsere Jungs in das Spiel! Jetzt waren wir am Zug und konnten weiter unser Spiel durchziehen. Freiberg hatte weiterhin einige Schwierigkeiten mit dem Naturrasen und machte diesen neben dem Schiedsrichter für den Rückstand verantwortlich, was unsere Jungs noch vor der Halbzeit mit dem 3:0 beantworteten. Zur Halbzeit waren alle hochmotiviert und wollten es in der zweiten Hälfte noch besser machen, das selbsterklärte Ziel der Mannschaft: genauso hoch gewinnen wie man in Freiberg in 3-facher Unterzahl verloren hatte (0:7). Nach dem bisherigen Spiel zu urteilen, eine durchaus machbare Angelegenheit. So wurde Halbzeit 2 munter weiter gemacht, wo man aufgehört hatte und nach nur jeweils 3 und 6 Minuten nach Wiederanpfiff konnte Paul sich zum heutigen Goalgetter mit insgesamt 3 erzielten Toren aufschwingen. Den Rest des Spiels konnte Benny im Tor sich erneut auszeichnen und seine 0 festhalten. Er räumte alles ab, was die Abwehr überwinden konnte. Hannes konnte das Ergebnis noch mit einem wunderbaren Schlag vom Kreisrand ins lange Eck auf 6:0 erhöhen, aber das 7. Tor sollte nicht mehr fallen. Mit einem sehr guten Spiel und mehr als akzeptablen Ergebnis gehen unsere Jungs also in ihr letztes Spiel in 2 Wochen erneut zu Hause gegen den Leipziger SC, gegen den man ebenfalls das Ergebnis aus dem Hinspiel in Unterzahl wieder wettmachen möchte.
Thomas Zimmermann
Geschrieben von TinoL am 11.09.17 um 17:07 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen
Trotz eines Spielanteils von gefühlt 75 % schafften es unsere C Knaben nicht, gegen den Turnierausrichter Torgau die Fahrkarte zur Endrunde endgültig zu lösen. Dies insbesondere deshalb, da es nicht gelang die offensichtliche Überlegenheit in Tore zu wandeln. Woran lag es? Zunächst wurde wieder zu viel klein-klein im Mittelfeld gespielt, anstatt mit öffnenden Pässen und möglichst über die Außenseiten gefährlich zu werden. Ballverliebtheit trifft Egoismus und so sieht es halt schlecht aus für den mitlaufenden Nebenmann. Hinzukommen dann technische Fehler bei der Ballannahme und ja, in Bedrängnis abspielen ist halt schwer. Kann man bei uns Donnerstags auf dem gleichen Naturrasen wie in Torgau üben, aber da hat man oft das Gefühl, dass 80 % der Spieler bereits alles können und eher fakultativ unterwegs sind! Genau dieser Schlendrian ist dann eben auch im Punktspiel bzw. sogar schon in der Vorbereitung auf dieses sichtbar. Erneut wurden Penaltys, wenn sie denn gepfiffen worden, viel zu leichtfertig verschenkt. Immerhin bleiben die Torgauer so weiter 5 Punkte hinter uns. Dass die Köthener gegen diese selbst nur knapp mit 2:0 gewannen, sich hinterher ebenfalls eher verwundert über die Vereinsbrille des Heimschiedsrichters zeigten, kann in Anbetracht der eigenen Möglichkeiten nur ein schwacher Trost bleiben.
Im Spiel zwei, welches uns die Vertretung des ESV und Dauerregen bescherte, lief es dann erst einmal noch schlechter an. Das Hinspiel hatten wir noch klar und sogar zweistellig gewonnen und nun gingen wir erst einmal 0:1 in Rückstand. Wenn dieses Tor einen Sinn hatte, dann vielleicht als Weckruf. Denn mit dem Wiederanstoß wurde unser Spiel sichtbar besser. Diesmal klappte es auch mit dem Runden, welches seinen Weg dann insgesamt 6-mal ins Eckige fand. Die Dresdner schafften es nur noch durch einen von uns leichtfertig verursachten Penalty, unseren Torwart Timon zu überwinden und dann war Schluss.
Vier Punkte sind eigentlich ein gutes Ergebnis, aber in Anbetracht des Drumherum und eines gewachsenen Anspruchs bedarf es am Donnerstag wohl eines neuerlichen Weckrufs à la Matthias Sammer. Übungsleiter Jörn hat ja mit diesem zusammen die Berufsschule besucht und sehr wahrscheinlich gab es dort das Pflichtfach "Brandrede". Mensch Jungs, Ihr könnt mehr als Mittelmaß!
Am 23.09. ist dann in Köthen aus zwei Spielen noch mindestens ein Punkt zu holen, um aus eigener Kraft die Endrunde zu erreichen.
Thomas Pietzsch
Geschrieben von TinoL am 06.09.17 um 17:03 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen
Zum zweiten Auswärtsspiel in Lauchhammer reiste Pillnitz mit 11 Feldspielern an und war hoch motiviert. Im ersten Viertel versuchten beide Mannschaften ein kontrolliertes Spiel aufzubauen. Pillnitz schaffte es dabei, sich einen höheren Spielanteil zu erarbeiten. Über die Flügel und die Mitte wurden einige sehenswerte Spielzüge aufgebaut. Allerdings gelang es unserem Team dabei nicht wirklich gefährlich bis vor das gegnerische Tor zu kommen. Durch die offensiv werdende Spielweise entstanden Lücken im Mittelfeld, welche Lauchhammer im Gegenzug geschickt und schnell für Gegenangriffe ausnutzen konnte. Dies führte im zweiten Viertel zu einer Ecke, welche im Nachfassen in einem Tor für Lauchhammer mündete. Ein 10-minütige Zeitstrafe wegen Meckerns versetzte Pillnitz zusätzlich unter Stress und bei einem weiteren schnell durchgeführten Angriff von Lauchhammer über 2-3 Stationen konnte auf 2:0 erhöht werden. Lauchhammer zeigte sich dabei als sehr effizient in der Ausnutzung ihrer Chancen, während Pillnitz in der Abwehrarbeit heute teilweise etwas glücklos agierte.
In der zweiten Hälfte, nun wieder mit 11 Spielern, zeigten die Jungs vom Weinberg eine hohe Moral. Mit hoher Konzentration, Wille und Teamgeist baute die Mannschaft ihr Spiel sehr strukturiert auf. Keiner wollte diesen Rückstand auf sich sitzen lassen. Auch wenn sich hier und da nun einige kleine Stockfouls etc. gegen Pillnitz mehrten, gelangte es dem Mittelfeld auf Hochtouren zu kommen und ein druckvolles Spiel aufzuziehen. Nach einer Ecke gelang es Markus im Nachfassen auf geschickte Weise, den Ball im Tor unterzubringen: 2 - 1, jetzt war Pillnitz wieder dran. In einer nachfolgenden, schnell ausgespielten, Spielszene bekam Phillip den Ball zugespielt und konnte ungestört zu
einem wunderschönen Schuss ausholen, welcher unhaltbar im rechten Torwinkel landete. Obwohl Lauchhammer 4-5 Auswechselspieler hatten, ließ die Kondition des Gegners nun spürbar nach. Daher wollte Pillnitz nun probieren, den Siegtreffer zu erzielen und stellte in einer Auszeit leicht um. In einem Konter gelang es Lauchhammer jedoch ein drittes Tor zu erzielen. Pillnitz war nun sehr bemüht, aufzuschließen: Ein Schuss vom Schussrand ging an den Pfosten und prallte von dort an den Torwart. Philip war blitzschnell am Ort des Geschehens und drückte den Ball über die Linie. So endete da Spiel 3:3.
Auch wenn Pillnitz nicht gewonnen hatte, zeigte die Mannschaft dennoch eine gute und geschlossene Leistung. Die vielen Zuschauer in Lauchhammer bekamen ein sehr spannendes Spiel zu sehen. Herzlichen Dank an Frank fürs Pfeifen und an Maik und Katja für die Unterstützung von der Seitenlinie und das Fahren.
Tom Motzek
Geschrieben von TinoL am 06.09.17 um 13:03 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen
Erneut mit guter Leistung glänzten unsere Knaben C um Kapitän Henrik am vergangenen Samstag auf dem Kunstrasen des ESV Dresden. Zwar gab es gegen den Tabellenführer und Meisterfavoriten aus Köthen erneut keinen Blumentopf zu gewinnen, aber immerhin mussten diese sich ihre 3 Punkte gegen uns richtig hart erarbeiten. So schafften wir es das Spiel recht lange offen zu halten und gerieten erst durch den einzigen selbst verursachten Penalty des Spieles in Rückstand. Kurze Zeit später dann noch das 0:2 und die Ahnung, dass damit die Weichen endgültig gestellt sein könnten. Zeit für Wechsel und siehe da, kein qualitativer Abfall hierdurch. Nein, es wurde weiter gegengehalten und es ergaben sich sogar weitere Konterchancen. In Halbzeit zwei weichten wir unser taktisches Korsett dann auf und wurden sogar noch gefährlicher. Plötzlich ergab sich sogar eine Penaltychance für uns, welche aber leider etwas einfallslos vergeben wurde. Aber es ging weiter und es gab weitere Chancen! So zum Beispiel für Felix vorm schon leeren Tor. Allerdings mit der Rückhandseite, daher schwer zu machen und letztlich nicht erfolgreich. Erneut fügten sich die Wechselspieler gut ins Spiel bzw. waren alle 11 Spieler auf dem Niveau, den ja auch unser Tabellenplatz spiegelt! Köthen gelang zwar dann doch noch ein Tor und somit am Ende ein 3:0 Sieg, aber sie sind ganz und gar nicht mehr sphärisch weit weg! Unsere gute Leistung wurde uns im Übrigen auch im Spielbericht der Köthener bestätigt.
Das zweite Spiel gegen Tresenwald dann mit umgekehrten Vorzeichen, denn nun waren wir der Favorit. Zunächst hatten die Jungs aber Mühe, die optische Überlegenheit auch in Tore umzumünzen. Dies gelang dann zur allgemeinen Erleichterung aber Mitte der ersten Halbzeit und dann gleich zweimal hintereinander. Diesmal brachten die folgenden Wechsel etwas Unruhe in unseren Spielfluss, aber es blieb beim Einbahnstraßenhockey. Timon, der uns im ersten Spiel ein paar Mal retten musste, hatte nun einen wesentlich ruhigeren Job. Letztlich sicherten wir uns die 3 Punkte mit einem 6:0 Erfolg. Die Tresenwalder haben tapfer gekämpft und dieses Adjektiv verdient auch Mika, der trotz sicher schmerzhafter Prellung am Knie (hoher Ball), nach kurzer Pause weiterspielte. Ein schöner Hockeyausflug und nun geht es nach Torgau mit dem uns vertrauterem Geläuf.
Thomas Pietzsch
Geschrieben von TinoL am 01.09.17 um 12:47 Uhr • Kommentare (0) • Artikel lesen
Das erste Heimspiel der Saison gegen Post SV Chemnitz hatte alle Zutaten, die ein spannendes Hockeyspiel braucht. Zwei gleich starke Mannschaften, die unbedingt gewinnen wollten und wissen wie man gegen die Kugel schlägt, dazu Spannung und ein gedrehtes Spiel. Aus der parteiischen Sicht des Verfassers des Spielberichts wendete sich das Spiel bedauerlicherweise positiv für die gegnerische Mannschaft. Trotzdem Glückwunsch an Chemnitz!
Zum Spielverlauf: Beide Mannschaften gingen mit gleichen Bedingungen ins Spiel und auf beiden Seiten standen 11 hoch motivierte Spieler. Beide Auswechselbänke blieben unbesetzt. Chemnitz begann sehr druckvoll, doch die Pillnitzer Abwehr blieb cool. Pillnitz brauchte nicht lange, um ins Spiel zu finden und erspielte sich die ersten Chancen. Die Chemnitzer hatten einige Strafecken, die sie nicht verwandeln konnten. Die Heimmannschaft machte es nach einer Strafecke besser und ging mit 1:0 durch André in Führung. Leider schaffte es Pillnitz nicht, mit dieser Führung in die Pause zu gehen. Die letzte Aktion vor der Pause gehörte Chemnitz. Es war erneut eine für Strafecke der Gäste, die diesmal präzise zum 1:1 verwandelt wurde.
Auch in der zweiten Halbzeit schenkten sich beide Mannschaften nichts, aber es machte sich bemerkbar, dass der eine oder andere Wechselspieler schön gewesen wäre. Die Fehlpässe und der unkonzentrierte Spielaufbau waren der Beweis dafür. So ist es vielleicht auch zu erklären, dass Chemnitz das 1:2 mit einem Kullerball schoss, wobei unsere Abwehr, die ansonsten einen sehr guten Job machte, etwas unglücklich aussah. Doch die Heimmannschaft blieb unbeeindruckt und spielte weiterhin offensiv und versuchte alles, um noch den Ausgleich zu erzielen, leider vergebens. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen. So hat Chemnitz mit ein bisschen mehr Fortuna 3 Punkte geholt.
PS:
Ein Dankeschön geht an die beiden unparteiischen Schiedsrichter und die Anfeuerungsrufe von der Seitenlinie der Pillnitzer Supporter.
Und ein "Nein Danke!" an die Pillnitzer Sitzplatzfans. Biertrinken - ja gerne, Mannschaft anfeuern oder unterstützen - vielleicht zu viel verlangt. Aber an den eigenen Spielern permanent herummeckern, ohne selber etwas zu leisten - "Nein, Danke".
Johann Motzek
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